Nicht nur Brombeeren und Mirabellen werden auch noch von anderen Gartenbewohnern oder flüchtigeren Eindringlingen geschätzt und gestohlen, auch Tomaten, Pflaumen und die Äpfel sind offensichtlich verlockend. Ich finde das per se auch nicht schlimm, schliesslich gehört der Garten auch denen, die schon vor uns hier waren oder vor denen, die Parzellen mit Zäunen geschaffen haben.
Was mich aber eklatant stört (neben diesen Schnecken!!!), ist das wilde Knabbern und dann Liegen lassen. Beim Betreten des Garten Edi am Morgen erst einmal das Aufsammeln von unzähligen Mirabellen, die nur einmal angepickt und dann liegen gelassen wurden. Das verstehe ich noch, ich schätze mal, die Vögel testen so in Scharen jeden Tag, ob die Mirabellen schon reif sind. Die können ja nicht wie wir Menschen mit den Fingern kurz drücken um zu testen ob sie langsam weich werden. Aber dass sie auch die wenigen Pflaumen so vom Baum holen und zum Faulen auf der Wiese lassen, oder das gar mit den sehr wenigen Äpfeln und Tomaten machen, ist traurig. Jetzt sind am kleinen Apfelbaum noch zwei Äpfel. Es waren einmal fünf. Werde ich die zwei noch so lange hängen lassen können bis sie reif sind? Oder esse ich sie besser jetzt bald? Fragen über Fragen...
Darüber hinaus frage ich mich, was für ein Tier einmal in eine Tomate beisst, die in etwa 20 cm über dem Boden wächst. Es sieht aus wie ein richtiger Biss, kein Picken. Ob es Zwerge im Garten Edi gibt? Kobolde? Der Mann glaubt aber ehr an eine große Artisten-Maus mit einer Leiter, aber das finde ich doch etwas unrealistisch.