Samstag, 17. Mai 2014

Frühling im Garten Edi

Der Frühling kam mit großen Veränderungen: auch der Mann hat nun wieder einen festen Job. Was bedeutet: sowohl er als auch ich sind wieder ziemlich fest drin in der von Anderen bestimmten Berufswelt und der Garten Edi kann nicht mehr so einfach zu jeder Zeit besucht werden und ist oft nur noch an Wochenenden unsere Oase. Was dann auch bedeutet: Die Samstag-Vormittage sind fortan heilige und geschäftige Tage im Garten Edi, denn nur dann kann für Berufstätige wie uns getätigt werden. Also Rasen mähen, Hecke schneiden und eben solcher Kram, der manchmal mit etwas Lärm einher geht. Geht Sonntags ja nicht. Und natürlich ist da auch das Gefühl der Überforderung, erklingend in der Frage: Schaffen wir das noch? Neben all der Arbeit, dem Stress, noch den Garten Edi? Wir müssen! Denn wir brauchen den Garten Edi. Er erdet uns, gibt uns Momente der Ruhe fernab von allem, macht uns glücklich. Wir werden nie einen Garten haben, wie die Nachbarn ihn hegen und pflegen, mit viel Zeit. Wir haben etwas anderes, etwas das zu uns passt, etwas wildes und etwas unvorhersehares. Vielleicht darum für uns besseres: den Garten Edi.
Der Frühling begann mit Tulpen und anderen ersten floranen Großartigkeiten. Und dem Spaß von Edi: endlich wieder zu Hause zu sein.