Im Moment summt und brummt es im ganzen Garten. Besonders manche Sträucher und der Lavendel sind stark geschäftig umschwirrt. Aber es sind die dicken Blüten, in denen man mit Sicherheit ein oder zwei dicke Hummeln mit staubigem Fell-Po entdeckt. Manche scheinen auch an Blüten festzukleben, so dass man in aller Ruhe mit dem iPhone ranschleichen und sie knipsen kann. Manchmal bleiben sie sogar noch an ihrem Platz, wenn man eine Blume pflückt und durch die Gegend trägt. Ich habe nichts dagegen. Hummeln sind neben Schmetterlingen meine allerliebsten Flattertiere.
Donnerstag, 15. August 2013
Sonntag, 11. August 2013
Abendessen aus dem Garten Edi
Eine yummy delicious Mischung wächst im Garten Edi: Mangold, Zucchini, Bohnen und Kohlrabi. Allein die ersten zwei reichen, um sich mit Zwiebeln und Knoblauch (natürlich auch Salz und Pfeffer!!) zu einem zauberhaften Abendessen zu verwandeln. Das schöne an Mangold und Zucchini: beides wächst wahrscheinlich überall gut, denn sogar im Garten Edi haben wir reichlich! Die Kohlrabi sind auch ganz gut gewachsen, noch einmal ein großes Danke an Phuong, lila Kohlrabi sind super! Die Bohnen? Naja, ok. Im nächsten Jahr möchte ich so einen maibaumartigen Turm oder eine ganze dichte Reihe voll, denn Bohnen sind schon super. Aber kein Gemüse kommt wohl an Zucchini und Kürbisse heran, die ranken und mit großen Blüten zu echt ertragreichen, leckeren Früchten wachsen.
Sonntag, 4. August 2013
Abende im Garten Edi
Der Garten Edi dient uns ja in erster Linie als Refugium um unsere computermüden Augen etwas mit natürlichem Grün und unbegrenztem Blick auf den Himmel zu beruhigen und unsere tippenden und Stifte schiebenden Finger auch einmal in die Erde zu stecken. Aber es gibt natürlich auch die unvergleichlich schönen und kostbaren Stunden des Besuchs. Freunde kommen vorbei und alle sitzen zwischen Spinnen und Blättern und fühlen sich trotzdem wohl. Und dieser Sommer hat uns ja sehr großzügig mit einem scheinbar unerschöpflichen Segen an Johannisbeeren beschenkt und daraus wurde ein Garten-Edi-Getränk. Beeren mit Sekt. Und dann gab es noch den Pastis! Und die bunten Beeren-Kuchen! Die bunten Gemüse-Gerichte und Salate. Aber vor allem die gemütlich-lustigen Stunden.
Freitag, 2. August 2013
Johannisbeeren!
Johannisbeeren. Die werden in der Schweiz Meertrüberli genannt und ich frage mich, warum. Sie sind mit den Stachelbeeren verwandt, von denen es seit diesem Jahr auch einige im Garten Edi gibt. Noch nicht ansatzweise so viele wie Johannisbeeren, aber gut. Im Garten wachsen weisse, rote und schwarze Johannisbeeren. Hyperviele weisse, viele rote und ein paar schwarze. Leider, denn gerade die schwarzen schmecken ziemlich besonders. Aber auch die weissen sind toll, nur machen sie mir auch ein wenig Angst. Es ist nur ein weisser Strauch (drei rote und ein schwarzer) und dieser trägt so viele Früchte, dass wir ernten und ernten und nicht ans Ende kommen. Aber gut, der Mann experimentiert mit dem Aufsetzen von Alkohol, ich verstecke die Beeren in Kuchen und erfinde tolle Mischungen mit Sekt und Minze.
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